Kommentar unseres Kreisrats Rolf Seifert: NATO-Bekentnisse

Ist der liebe Olaf doch ein Guter – gewesen?
 
Ich habe folgende Passage über unseren Wahrscheinlich nächsten Kanzler im Internet gefunden:
 
Den vollständigen Text findet ihr unter https://www.andreas-wehr.eu/gedrechselte-endlossaetze.html.
 
„In den achtziger Jahren wurde in der SPD kontrovers über ein neues Grundsatzprogramm diskutiert. Es ging um die Ablösung des Godesberger Programms von 1959. Zu den schärfsten Kritikern des Entwurfs des neuen Programms, des nach dem Ort seiner Entstehung so genannten Irseer Papiers, gehörte Olaf Scholz, damals stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten. In einem Buchartikel setzte er sich 1987 mit den außen- und sicherheitspolitischen Passagen dieses Entwurfs auseinander. Dabei mokierte er sich vor allem über das »NATO-Bekenntnis in einem sozialdemokratischen Grundsatzprogramm«. Genau dieses Bekenntnis zur NATO ist für die SPD-Führung heute eine der Voraussetzungen für jede Annäherung zwischen Sozialdemokraten und Linkspartei auf Bundesebene. Bemerkenswert auch die damalige Erkenntnis von Scholz, »erst eine sozialistische Welt werde dauerhaft den Frieden garantieren können«, eine Aussage, die heute wohl nur noch von den ganz Linken in der Linken hochgehalten wird.“